Mistbiene |
Schwebfliegen
- sind kleine bis große Fliegen mit Körperlängen von 5 - 25 mm;
- haben oft ein vorgezogenes, mit Höckern versehenes Gesicht;
- umfassen Arten, die Wespen, Bienen oder Hummeln sehr ähnlich sehen (Mimikry) und sogar summen können;
- haben auf den Flügeln eine Scheinader (Vena spuria), die vorne und hinten blind endet;
- sind geschickte Flieger;
- können teilweise an einer Stelle schweben;
- sind meist nur spärlich behaart;
- umfassen Arten, die über große Strecken wandern;
- sind überwiegend Blütenbesucher;
- haben einen kurzen leckend-saugenden Tupfrüssel;
- nehmen sowohl Nektar als auch Pollen auf, eventuell auch Honigtau;
- umfassen weltweit etwa 6000 Arten;
- umfassen in Mitteleuropa etwa 500 Arten.
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Entwicklung der Schwebfliegen:
- Der Lebensraum der Larven ist sehr vielfältig, z. B. können die Larven
- zwischen Blattläusen leben,
- sich in Pflanzenstängeln oder Zwiebeln aufhalten,
- sich in Holzmulm entwickeln,
- in Hautflüglernestern leben,
- sich in Wasser oder feuchten Substraten entwickeln;
- Die in Wasser lebenden Larven atmen durch ein langes Atemrohr am Körperende (Rattenschwanzlarven);
- Die Puppen sind in die zu einer kleinen Tonne umgeformten letzten Larvenhaut eingeschlossen.
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Hainschwebfliege (Larve beim Fressen) |
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