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Gestreifte Walnusszierlaus
Gestreifte Walnusszierlaus  
Ordnung : Pflanzenläuse
Familie : Röhrenblattläuse
deutscher Name : Gestreifte Walnusszierlaus
wissenschaftlicher Name : Panaphis juglandis
 




Maßstab: Bildhöhe entspr. 5,5 mm
Bild vergrößern  Foto: Hannover - Groß-Buchholz (NS) Mai 2018 © H. Leunig  

Allgemeines:
Die Gestreifte Walnusszierlaus gilt als Schädling für junge Walnussbäume.
Kennzeichen:
Die geflügelten Weibchen haben einen dunklen Kopf und eine dunkle Brust. Der Hinterleib ist gelb und auf der Oberseite mit schwarzen Querstreifen gezeichnet. Die Flügel sind glasklar mit Adern, die an den Enden dunkelfarbig begrenzt sind.
Körperlänge:
3,5 - 4,3 mm
Lebensraum:
Walnussbäume.
Entwicklung:
Im Frühjahr schlüpfen die Larven aus den Eiern, die sich zu Weibchen weiterentwickeln und ungeschlechtlich (parthenogenetisch) fortpflanzen, wobei die Nachkommen in großer Anzahl lebend zur Welt kommen. Die Larven (siehe Bild 2) sind gelb und haben mehrere Reihen brauner Flecken auf der Oberseite. Im Herbst entstehen Männchen und Weibchen, die sich paaren und Eier ablegen, die dann überwintern. Die Läuse werden oft von Ameisen betreut.
Ernährung:
Saugen an der Mittelrippe von Walnussblättern.
Verbreitung:
Europa, Asien, Nordamerika (eingeschleppt).

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