Kennzeichen:
Die Oberseite ist metallisch glänzend kupfern gefärbt, zum Teil mit einem dunklerem Querbalken hinter der Flügelmitte.
Die Fühler sind vorne weiß. Beim Männchen (siehe Bild oben
und Bild 2) sind sie etwa doppelt so lang wie die Vorderflügel. Beim Weibchen sind die Fühler
kürzer als beim Männchen, nur etwa genau so lang wie die Flügel.
Größe:
11 - 13 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Feuchte Wiesen.
Entwicklung:
Die Falter fliegen im Sommer. Nach der Paarung legen die Weibchen ihre Eier in noch geschlossene Blütenköpfe der Futterpflanzen.
Die Raupen entwickeln sich anfangs in den Blüten, wo sie ihr erstes Gehäuse aus einer Einzelblüte herstellen und damit zu Boden fallen.
Nun ernähren sie sich von den Basisblättern der Pflanze. Sie bauen jetzt einen Raupensack aus Pflanzen- und Erdteilchen. Bis Oktober
erreicht der Raupensack eine Länge von etwa 7 mm. Im November begeben sich die Raupen zur Überwinterung in den Boden.
Dort verpuppen sie sich auch.
Futterpflanzen der Raupen:
Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
Verbreitung:
Europa.
|