Kennzeichen:
Die Flügel der Falter sind weiß, haben aber oft einen Teil der Schuppen verloren, so dass die Flügel
teilweise glasartig grau erscheinen. Auf den Hinterflügeln sind rote, schwarz umrandete Flecken.
Im Gegensatz zum Apollo besitzt der Hochalpen-Apollo
auch auf den Vorderflügeln rote Flecken, die schwarz umrandet sind (siehe Bild oben),
oder aber die roten Flecken auf den Hinterflügeln sind kleiner als beim Apollo (siehe: Bild 2).
Die Fühler sind weißgrau/dunkelgrau geringelt, die Fühlerkeule ist dunkelgrau (siehe: Bild 3).
Größe:
45 - 60 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Feuchte geschützte Schluchten und Senken, oft in der Nähe von Bächen, in 1100 - 2800 m Höhe.
Entwicklung:
Die Falter fliegen von Juni bis August. Nach der Paarung werden die Eier in der Nähe der Futterpflanzen abgelegt.
Die voll entwickelten Raupen überwintern innerhalb oder außerhalb der Eihülle. Die Raupen sind braun mit orangefarbenen
Seitenstreifen. Sie verpuppen sich im Juni in einem dünnen Kokon nahe der Futterpflanzen.
Futterpflanzen der Raupen:
Fetthennen-Steinbrech (Saxifraga aizoides).
Verbreitung:
Europa (Alpen), Asien (Ural und andere Gebirge), Nordamerika.
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