Kennzeichen:
Die Vorderflügel sind hellgrau bis schwärzlichgrau. Die doppelten, stark gezackten Querlinien
sind hell gefüllt. Unter der dunklen Nierenmakel befindet sich ein heller Fleck. Die Hinterflügel sind schwarz
und weisen eine breite hellfliederfarbene Querbinde auf.
Größe:
75 - 100 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Offene Wälder, Auwälder, waldige Täler, Gärten, Parks.
Entwicklung:
Die Falter fliegen von Juli bis Oktober. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv. Tagsüber schmiegen
sie sich eng an die Rinde von Baumstämmen oder von Ästen an. Dabei sind die Vorderflügel zusammengefaltet,
so dass die auffälligen Hinterflügel verdeckt sind. So sind die Falter ausgezeichnet getarnt. Das Weibchen legt
die dunklen, gerillten Eier (siehe: Bild 2) einzeln in Rindenritzen ab. Die Eier
überwintern. Im Mai schlüpfen die Raupen (siehe: Bild 3).
Sie sind hell und haben auf dem 8. Segment einen schwärzlichen Wulst (siehe: Bild 4 und 5). Ausgewachsen erreichen die Raupen
eine Länge von 80 - 90 mm. Im Juni verpuppen sich die Raupen im Laub in einem Gespinst
(siehe: Bild 6). Die Puppe ist braungrau (siehe: Bild 7).
Futterpflanzen der Raupen:
Pappelarten, seltener auch andere Laubbäume.
Verbreitung:
Mittel- und Nordeuropa, Asien, Nordamerika.
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