Allgemeines:
Die Art ist von anderen Maskenbienen nur sehr schwer zu unterscheiden.
Kennzeichen:
Die Bienen sind schwarz gefärbt. Auf der unteren Gesichtshälfte befindet sich eine hellgelbe Gesichtsmaske, die beim Männchen
(siehe Bild oben) aus 3 Teilen besteht. Beim Weibchen ist die Gesichtsmaske zu zwei seitlichen gelben Streifen am Innenrand der
Komplexaugen reduziert. An der Hinterkante des 1. Hinterleibssegmentes fehlt der helle Filzfleck, der bei einigen anderen Maskenbienen
vorhanden ist.
Körperlänge:
6 - 8 mm
Lebensraum:
Sehr vielseitig (Waldränder, Kiesgruben, Ruderalflächen, Gärten, Parks).
Entwicklung:
Die Bienen findet man von Mai bis September. Es gibt eine partielle 2. Generation von August bis September. Die Weibchen
nutzen vorhandene Hohlräume in Totholz, Mörtelfugen, verlassene Eichengallen zum Nestbau. Oft werden auch Nisthilfen
mit Bohrungen von 2 - 4 mm genutzt. Die Brutzellen werden mit einer aus Drüsensekreten gebildeten Haut gebaut, mit
einem Nektar-Pollen-Gemisch von zahlreichen Pflanzen gefüllt und ein Ei abgelegt. Die Larven ernähren sich von dem Proviant
und überwintern. Sie verpuppen sich im nächsten Frühjahr.
Ernährung:
Pollen und Nektar.
Verbreitung:
Europa.
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