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Weihnachts-Schwalbenschwanz
Weihnachts-Schwalbenschwanz  
Ordnung : Schmetterlinge
Familie : Ritterfalter
deutscher Name : Weihnachts-Schwalbenschwanz
wissenschaftlicher Name : Papilio demodocus
 




Maßstab: Bildhöhe entspr. 65 mm
Bild vergrößern  Foto: Schmetterlingspark Insel Fehmarn (S-H) September 2017 © K. Gnaß  

Allgemeines:
Der Weihnachts-Schwalbenschwanz ähnelt sehr stark dem Limetten-Schwalbenschwanz, allerdings stammt ersterer aus Afrika und der zweite aus Asien. Ein Unterschied besteht darin, dass beim Weihnachts-Schwalbenschwanz die helle Binde auf den Hinterflügeln schmäler ist als beim Limetten-Schwalbenschwanz. Weil der Weihnachts-Schwalbenschwanz genau um Weihnachten in großer Zahl fliegt, hat er seinen Namen erhalten.
Kennzeichen:
Die Flügel sind auf der Oberseite schwarz gefärbt. Sie sind mit vielen gelben oder weißen Flecken besetzt, wobei eine aus Flecken gebildete Binde, die sich quer über beide Flügel zieht, besonders auffällig ist. Weitere gelbe oder weiße Flecken bilden eine Doppelreihe entlang des Außenrandes. Der Wurzelbereich der Vorderflügel ist hell/dunkel marmoriert. Auf den Hinterflügeln befinden sich am Vorder- und Hinterrand je ein Augenfleck. Die Unterseite (siehe Bild 2) gleicht weitgehend der Oberseite, aber statt der Marmorierung auf der Oberseite sind auf der Unterseite helle Striche im Wurzelbereich. Der gewellte Außenrand der Hinterflügel weist keinen Schwanzfortsatz auf.
Flügelspannweite:
90 - 110 mm
Lebensraum:
Unterschiedliche Biotope: Halbwüste, Gebüsche, Sekundärwälder, Gärten, Parks; Tiefebene bis 1200 m Höhe.
Entwicklung:
Im Jahr gibt es drei Generationen. Nach der Paarung (siehe Bild 3) werden die Eier auf die Blätter der Futterpflanzen abgelegt. Nach sechs Tagen schlüpfen die Raupen. Diese sind nach etwa einem Monat ausgewachsen und erreichen dann eine Länge von ungefähr 45 mm. Anschließend findet die Verpuppung statt und nach 2 - 3 Wochen schlüpfen die Falter der neuen Generation.
Ernährung:
Zitrus-Arten und andere Rautengewächs-Arten, teilweise auch Doldenblütler.
Verbreitung:
Afrika (südlich der Sahara-Wüste).

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