Allgemeines:
Die Tiere wurden um 1900 gemeinsam mit Rhododendron-Pflanzen aus dem Osten von Nordamerika nach Europa eingeschleppt.
Kennzeichen:
Die Vorderflügel sind netzartig und außergewöhnlich breit. Sie sind blaßgelb gefärbt und mit einer dunkelbraunen Querbinde
auf der Vorderhälfte besetzt. Die ebenfalls netzartigen Wangenplatten an der Kopfunterseite verlaufen gleichbleibend hoch.
Fühler und Beine sind gelblich.
Länge:
3,3 - 3,9 mm
Lebensraum:
Gärten, Parks mit Rhododendron-Pflanzen.
Entwicklung:
Nach der Paarung legen die Weibchen die Eier auf die Blattunterseiten von Rhododendron ab. Die Eier überwintern. Im April
schlüpfen die Larven. Sie saugen aus den Blättern Pflanzensaft und bewirken dadurch weiße Flecken auf der Blattoberseite.
Nach etwa 30 Tagen ist ihre Entwicklung abgeschlossen und es erscheinen die erwachsenen Wanzen.
Ernährung:
Rhododendron.
Verbreitung:
Osten Nordamerikas, Europa außer Südeuropa (eingeschleppt), Australien (eingeschleppt), Neuseeland (eingeschleppt),
Südafrika (eingeschleppt).
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