Allgemeines:
Die Wollige Napfschildlaus kann in großer Anzahl auftreten und dann durch das Saftsaugen den Baum schwächen. Die Läuse scheiden
Honigtau aus, der die Umgebung stark verschmutzt und zum Auftreten schwarzer Rußtaupilze führt.
Kennzeichen:
Die Schilder der Weibchen (siehe Bild oben) sind braun und mit helleren Streifen und Flecken besetzt.
Körperlänge:
bis 10 mm
Lebensraum:
Laubbäume in Städten.
Entwicklung:
Die Weibchen wandern im Frühjahr auf die Unterseite von stärkeren Ästen oder an den Stamm (siehe Bild 2).
Dort bilden sie Eisäcke aus Wachswolle und legen 200 bis 3000 Eier hinein. Danach versterben die Weibchen, bleiben aber als braune
Schildchen auf den Eisäcken. Die Larven schlüpfen Ende des Frühjahrs und begeben sich auf die frisch ausgetriebenen Blätter.
Dort saugen sie Pflanzensaft und entwickeln sich dabei bis zum Herbst bis zum dritten Larvenstadium. Sie begeben sich an dünne Äste,
wo sie überwintern.
Ernährung:
Ernähren sich an verschiedenen Laubbäumen, insbesondere an Ahorn, Linde und Roßkastanie.
Verbreitung:
Asien, Europa (eingeschleppt).
|