Kennzeichen:
Die Flügel sind farblich lebhaft gezeichnet, vor allem in verschiedenen Braun- und Beigetönen.
In der Nähe der Vorderflügelspitze befinden sich 3 helle versetzte Dreiecksflecken. Die Weibchen (siehe Bild oben)
sind größer und blasser gefärbt als die Männchen (siehe: Bild 2). Die Männchen haben
gekämmte Antennen.
Größe:
60 - 80 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Birkenvorkommen, Moore, feuchte Waldränder, im Gebirge bis 1500 m.
Entwicklung:
Die Falter erscheinen schon im zeitigen Frühjahr ab März. Sie nehmen keine Nahrung auf. Die Männchen sind
tag- und nachtaktiv, während die Weibchen tagsüber unbeweglich an Zweigspitzen in Kopfhöhe sitzen und auf
umherfliegende Männchen warten. Nach der Paarung (siehe: Bild 3)
legen die Weibchen die gelben Eier an Zweigen ab (siehe: Bild 4). Die Eier
werden dunkler (siehe: Bild 5) und schließlich schlüpfen die fast schwarzen Raupen
(siehe: Bild 6). Schon bald nach dem Schlupf verfärben sich die Raupen zu grün
(siehe: Bild 7)
und passen sich damit gut der Blattfarbe an. Die älteren Raupen (siehe: Bild 8)
sind hellgrün gefärbt, weisen weiße Schrägstriche und am Hinterende einen großen Höcker auf. Im Juli
verpuppen sie sich in einem schwarzen, netzartigen Gespinst an der Erde (siehe: Bild 9).
Die Puppen (siehe: Bild 10) überwintern, oft sogar mehrere Jahre.
Ab März schlüpfen die Falter der neuen Generation (siehe: Bild 11) .
Futterpflanzen der Raupen:
Birke, auch Erle, Linde, Hainbuche, Hasel.
Verbreitung:
Europa außer Mittelmeergebiet.
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