Kennzeichen:
Die Vorderflügel sind braun, fleckig gemustert und mit schwarzen Zeichnungen versehen. Die Hinterflügel
sind rosa und haben 3 schwarze Binden. Der Hinterleib ist in der Mitte hellbraun und hat an den Seiten rote
und schwarze Querstreifen. In der Dämmerung und in warmen Nächten 'stehen' die Falter kolibriartig vor Blüten
und nehmen mit ihrem langen Rüssel Nektar aus den Blütenkelchen auf. (siehe auch Bild 2)
Größe:
90 - 120 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Buschgelände, Gärten, Parks.
Entwicklung:
Die Falter fliegen von Mai bis Juli. Nach der Paarung legen die Weibchen die Eier auf der Unterseite
der Blätter an der Blattrippe ab. Die Raupen (siehe Bild 3 und 4) sind grün, haben
schräge weiße und violette Seitenstreifen und ein Horn am Körperende. In Ruhestellung sitzt die Raupe
mit aufgerichteten Vorderkörper und erinnert mit dieser Haltung an eine Sphinx, woher der Gattungsname
des Falters herrühert. Im September dringen die Raupen in den Boden ein, verpuppen sich dort und
überwintern als Puppe (siehe Bild 5).
Futterpflanzen der Raupen:
Liguster, Schneebeere, Flieder u. a.
Verbreitung:
Europa, Asien bis Japan.
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