Allgemeines:
Der Kieferntriebwickler gilt als Schädling in Kiefernbeständen.
Kennzeichen:
Der Kopf ist weißlich gelb, der Brustabschnitt rötlich. Die Vorderflügel sind ziegelrot gefärbt und zeigen
gelbliche Einmischungen sowie vier bis sechs silberglänzende Quer- oder Schräglinien. Die Zeichnung kann variieren.
Die Hinterflügel sind bräunlichgrau. (Siehe auch: Bild 2).
Größe:
17 - 24 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Weit verbreitet.
Entwicklung:
Die Falter fliegen von Juni bis August. Ab August findet man auch die Raupen. Sie sind rötlichbraun bis dunkelbraun,
der Kopf ist schwarz, der Nackenschild schwarzbraun. Die Raupen leben zunächst frei zwischen den Knospen. Ab September
bohren sie sich in die Knospen ein und überwintern darin. Im Frühjahr ernähren sie sich von den Maitrieben. Die Verpuppung findet
in den ausgehöhlten Knospen statt, aus denen sich die Puppen vor dem Schlüpfen des Falters herausschieben.
Futterpflanzen der Raupen:
Kieferntriebe und -knospen.
Verbreitung:
Europa, Nordafrika, Asien, Nordamerika, Südamerika (eingeschleppt).
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