Kennzeichen:
Der Körper der Falter ist weißlichgrau und hat auf dem Hinterleib schwarze Querbinden. Die Oberseite
der Vorderflügel ist hellgrau. Die Flügeladern sind geschwärzt. Außerdem durchziehen wellenartige, graue Binden
die Vorderflügel.
Größe:
58 - 75 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Auwälder, Pappelalleen, Parks
Entwicklung:
Die Falter fliegen von April bis Juli. Die braunen Eier (siehe: Bild 2) werden
meist auf der Blattoberseite abgelegt. Die Raupen tragen eine Schwanzgabel, wovon der deutsche Name der Falter
abgeleitet ist. Die Jungraupen (siehe: Bild 3) sind schwarz und tragen hinter dem Kopf zwei ohrenförmige Knöpfe.
Die erwachsenen Raupen (siehe: Bild 4 und 5) sind grün und haben auf dem Rücken eine
schwarzbraune, weiß gesäumte Zeichnung, die in der Körpermitte nach beiden Seiten erweitert ist.
Der Kopf ist dick, braun, rot gerandet. Die Raupe kann eine 'Drohhaltung' einnehmen, indem sie
die Schwanzgabel über den Körper nach vorn krümmt und aus den Gabelspitzen rote Fäden herausschiebt.
Außerdem hebt sie den Vorderkörper und streckt den sehr groß wirkenden Kopf der vermeintlichen Gefahr entgegen.
Die Verpuppung erfolgt im September in einem sehr festen Kokon, der meist an der Rindenoberfläche in Bodennähe
befestigt wird. Die Puppe (siehe: Bild 6) ist dick, walzig und fast schwarz.
Sie überwintert.
Futterpflanzen der Raupen:
Weide, Pappel, Espe.
Verbreitung:
Europa ohne den hohen Norden, Asien bis China.
|