Allgemeines:
Der Graubär wird auch unter dem wissenschaftlichen Namen Diaphora mendica geführt.
Kennzeichen:
Das Weibchen (siehe Bild oben und Bild 2) ist schneeweiß mit einigen schwarzen Flecken auf den Flügeln
und auf dem Körper. Das Männchen (siehe Bild 3) ist grau, etwas bräunlich getönt. Sowohl Weibchen als auch
Männchen tragen am Kopf zwei pelzartige Streifen.
Größe:
ca. 30 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Heidemoore, Kiefernheiden, feuchte Wiesen, Parks.
Entwicklung:
Die Falter erscheinen im April und fliegen bis Juli. Nach der Paarung legen die Weibchen
die runden, grünlichen Eier auf die Blätter der Futterpflanzen ab. Die Raupen wachsen sehr
schnell und beenden ihre Entwicklung noch im Sommer. Dann verpuppen sie sich in einem grauen
Gespinst an der Erde. Die Puppe überwintert.
Futterpflanzen der Raupen:
Löwenzahn, Margarite, Sauerampfer u. a.
Verbreitung:
Fast ganz Europa, aber ohne hoher Norden und ohne Teile des Mittelmeergebiets.
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