Kennzeichen:
Der Käfer ist breit und flach. Er ist schwarz bis schwarzbraun gefärbt und hat braungelbe
oder rotgelbe Flügeldecken, wobei diese mit einer roten samtartigen Behaarung (Toment) besetzt sind.
Auch der Halsschild ist von einem roten Toment bedeckt. Die Länge der Antennen beträgt beim
Weibchen (siehe Bild oben) etwa die halbe Körperlänge. Beim Männchen sind die Antennen etwa körperlang.
Länge:
8 - 12 mm
Lebensraum:
In Eichenwäldern, Laubwäldern, Gärten, oft auch in der Umgebung von Holzlagern.
Entwicklung:
Das Weibchen legt die Eier in die Risse trockener, nicht sehr starker Eichenäste oder auch
anderer Laubbäume, wie Buche, Hainbuche, Ulme oder Obstbäume. Die Larven entwickeln sich zunächst unter
der Rinde, dringen aber dann 3 - 6 cm ins Holz vor, wo sie sich auch verpuppen. Die Entwicklung
dauert 1 - 2 Jahre. Die Käfer findet man von April bis Juni an den Brutgehölzen.
Ernährung:
Laubholz.
Verbreitung:
Große Teile Europas, Nordafrika, Kaukasus, Klein- und Vorderasien.
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