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Buckelkäfer
Buckelkäfer  
Ordnung : Käfer
Familie : Diebskäfer
deutscher Name : Buckelkäfer
wissenschaftlicher Name : Gibbium psylloides
 




Maßstab: Bildhöhe entspr. 5 mm
Bild vergrößern  Foto: Berlin April 2006 © W. Funk  

Allgemeines:
Der Buckelkäfer wird auch als Kugelkäfer bezeichnet. Er gilt als Schädling, ist in der Regel aber nur lästig.
Kennzeichen:
Der Käfer hat eine fast kugelige Gestalt und erinnert an eine kleine Spinne. Er ist glänzend rotbraun gefärbt. Halsschild und Kopf sind sehr klein. Die Antennen bestehen aus 11 Gliedern, wobei das letzte Glied fast doppelt so lang ist wie das vorletzte Glied. Die Unterseite und die Extremitäten sind dicht hellgelb behaart. Die Käfer sind flugunfähig und nachtaktiv.
Länge:
2 - 3,2 mm
Lebensraum:
Tritt bei uns nur in Gesellschaft des Menschen auf: Zwischenböden alter Häuser, Lager, Bäckereien, evt. auch Komposthaufen.
Entwicklung:
Ein Weibchen legt 100 - 150 Eier. Etwa 2 Wochen nach der Eiablage schlüpfen die Larven. Sie sehen einem Engerling ähnlich: Sie sind weiß, gekrümmt und haben 3 Brustbeinpaare. Sie werden etwa 3,5 mm lang. Ihre Entwicklung dauert bei einer optimalen Temperatur von 33°C nur 45 Tage. Zur Verpuppung bohren sie sich in Holz ein. Die erwachsenen Käfer können 1,5 Jahre alt werden.
Ernährung:
Trockene Pflanzenteile.
Verbreitung:
Weltweit.



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