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Sechsbindige Furchenbiene
Sechsbindige Furchenbiene  
Ordnung : Hautflügler
Familie : Bienen
deutscher Name : Sechsbindige Furchenbiene
wissenschaftlicher Name : Halictus sexcinctus
 




Maßstab: Bildhöhe entspr. 14 mm
Bild vergrößern  Foto: Schönow (Bra) August 2007 © W. Funk  

Allgemeines:
Die Weibchen können recht schmerzhaft stechen.
Kennzeichen:
An den Enden der Hinterleibssegmente befinden sich breite, weiße Binden. Die Männchen (siehe Bild oben und Bild 2) sind schlanker gebaut und haben längere Fühler als die Weibchen (siehe Bild 3). Die Fühler der Männchen sind in der Mitte gelb, sonst dunkelbraun gefärbt.
Körperlänge:
13 - 16 mm
Lebensraum:
Lehmige oder sandige Flächen, die nur schwach bewachsen sind.
Entwicklung:
Die überwinternden Weibchen graben im Frühjahr ein Nest, das aus einem schräg in die Erde führenden Hauptgang und kurzen Seitengängen mit Brutzellen besteht. In die Brutzellen wird je ein Ei abgelegt und ein Nektar-Pollen-Gemisch als Proviant für die Larven eingetragen. Im Sommer schlüpfen die Bienen der neuen Generation. Während die Männchen nach der Paarung noch im Herbst sterben, überwintern die Weibchen in Verstecken und leben noch bis Juni, so dass sie das Schlüpfen ihrer Nachkommen erleben.
Ernährung:
Pollen und Nektar, vor allem von Korbblütlern.
Verbreitung:
-

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