Kennzeichen:
Die Körperfarbe ist schwarz mit breiten gelben Haarbinden auf dem Hinterleib. Die Männchen (siehe Bild oben) haben lange
Fühler mit einem hakenartigen Ende. Die Weibchen (siehe Bild 2 und 3) sind etwas größer als die Männchen.
Ihre Fühler sind ungefähr in der Mitte geknickt.
Körperlänge:
11 - 16 mm
Lebensraum:
Trockenwarme Standorte, besonders Sand- und Lehmgruben.
Entwicklung:
Die begattenen Weibchen überwintern zusammen in ihrem Geburtsnest. Das Nest besteht aus
einem senkrechten Gang mit kurzen Seitengängen, an die sich Brutzellen anschließen. Nach der
gemeinsamen Überwinterung übernimmt eins der Weibchen die Rolle der Königin, d. h. sie legt
die Eier, während die übrigen zu nicht Eier legenden Hilfsweibchen werden. Diese
Frühlingsgemeinschaften können sich auflösen und die Hilfsweibchen graben dann eigene Nester.
Ab Mitte Juli erscheinen die Männchen und Weibchen der neuen Generation.
Ernährung:
Pollen und Nektar von vielen Blütenpflanzen, darunter Flockenblumen, Kratzdistel, Kornblume.
Verbreitung:
Südeuropa, südliches Zentraleuropa, nördlich nur vereinzelte Standorte, Nordafrika.
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