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Megachile circumcincta
Megachile circumcincta  
Ordnung : Hautflügler
Familie : Bienen
deutscher Name : nicht bekannt
wissenschaftlicher Name : Megachile circumcincta
 




Maßstab: Bildhöhe entspr. 16 mm
Bild vergrößern  Foto: Fischbach (Thü) Mai 2011 © W. Funk  

Kennzeichen:
Der Hinterleib ist oberseitig abgeflacht und die Hinterleibsspitze eiheitlich dunkel behaart. Die Unterseite des Hinterleibs ist mit einer Bauchbürste besetzt, die dem Pollentransport dient.
Körperlänge:
ca. 12 mm
Lebensraum:
Sandgebiete, manchmal auch Löß- oder Lehmgebiete.
Entwicklung:
Die Bienen fliegen von Mai bis August. Zum Nestbau wird vom Weibchen zunächst ein Gang gegraben oder eine schon vorhandene Höhlung (z. B. in Holz) besetzt. Als Blattschneiderbienen benutzen sie zur Anlage der Brutzellen Blattstücke, die sie mit ihren Mandibeln aus Blättern herausschneiden und dann zum Nest befördern (siehe Bild 2). Mit den Blattstücken wird quasi der Gang tapeziert und in einzelne Zellen abgetrennt. In jede Zelle wird ein Nektar-Pollen-Gemisch eingetragen und ein Ei abgelegt. Nach dem Schlupf der Larven ernähren sich diese von dem Nektar-Pollen-Gemisch. Danach verspinnen sich die Larven in einen Kokon, in dem sie überwintern und sich im nächsten Frühjahr verpuppen. Schließlich schlüpfen die Bienen der neuen Generation.
Ernährung:
Pollen und Nektar von vielen Blütenpflanzen.
Verbreitung:
Europa (in Südeuropa nur in Gebirgslagen).

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