Kennzeichen:
Der Körper ist schwarz-glänzend gefärbt und weist an Kopf und Brust hellgraue Behaarung auf. Am Hinterleib befinden
sich an den Segmentgrenzen helle filzige Binden. (Siehe auch Bild 2).
Körperlänge:
7 - 9 mm
Lebensraum:
Waldränder, Streuobstwiesen, Magerrasen, Ruderalstellen.
Entwicklung:
Die begatteten Weibchen überwintern und erscheinen im April. Sie legen, oft mehrere gemeinsam, einen Hohlraum in der Erde an,
der als Nest dient. Zunächst wird ein 20 - 30 cm langer senkrechter Gang geschaffen, an dem die Brutzellen angelegt werden. Die
daraus schlüpfenden Weibchen sind Arbeiterinnen, die bei der Versorgung der Brut helfen. Die Herbstgeneration bringt Weibchen
und Männchen hervor, wobei nach der Paarung die Männchen versterben und die Weibchen in Verstecken, oft im Geburtsnest überwintern.
Ernährung:
Pollen und Nektar von 9 Pflanzenfamilien, u. a. Rainfarn, Schafgarbe, Weißklee, Weide.
Verbreitung:
Europa, Asien.
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