Allgemeines:
Die Gemeine Furchenbiene lebt in wärmeren Gebieten sozial, in kälteren Gebieten solitär.
Kennzeichen:
Körperfarbe schwarz mit hellen Hinterleibsbinden.
Körperlänge:
7,5 - 10 mm
Lebensraum:
Ubiquist, d. h. kann sehr unterschiedliche Lebensräume besiedeln, von der Ebene bis
2000 m Höhe.
Entwicklung:
Das überwinterte Weibchen gräbt in den Boden ein Nest mit Brutzellen. In die Brutzellen werden die
Eier abgelegt, mit einem Pollenklumpen verproviantiert und dann verschlossen. Daraus entstehen
Arbeiterinnen, die kleiner als die Nestgründerin sind. Nach einer inaktiven Phase werden im
Hochsommer die Weibchen und Männchen der nächsten Generation produziert, wobei die
Arbeiterinnen das Nest bewachen und auch Brutzellen mit Pollenklumpen versorgen. Die Weibchen
werden von den Männchen im Nest begattet. Die begatteten Weibchen überwintern gemeinsam.
Ernährung:
Pollen und Nektar von einer großen Anzahl Blütenpflanzen.
Verbreitung:
Ganz Europa (in Südeuropa nur im Gebirge), Asien bis Japan.
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