Allgemeines:
Der Weidenbohrer kann in Weiden- und Pappelkulturen als Schädling auftreten. Die Bäume können von den
Fraßgängen der Raupen so stark durchsiebt sein, dass sie davon eingehen.
Kennzeichen:
Die Flügel sind grau und weisen ein Netz miteinander verbundener schwarzer Linien auf (siehe Bild oben und
Bild 2).
Größe:
65 - 80 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Auen, feuchte Wälder, Waldränder, Gärten, Parks.
Entwicklung:
Die Falter fliegen von Mai bis August. In dieser Zeit werden auch die Eier abgelegt (siehe: Bild 3).
Die Raupen (siehe: Bild 4) leben vorwiegend in den saftführenden Schichten zwischen Borke und Splint
von Laubbäumen. Sie sind rotbraun gefärbt mit aufgehellten Seitenflächen.
Sie überwintern 2 - 4 mal. Die letzte Überwinterung findet nicht im Fraßbaum, sondern an der Erde in einem
Gespinst statt. Dort verpuppt sich auch die bis zu 10 cm lange Raupe.
Futterpflanzen der Raupen:
Weiden, Pappeln, aber auch andere Laubbäume.
Verbreitung:
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