Kennzeichen:
Die Flügel des Hummelschwärmers (siehe Bild oben und Bild 2) sind transparent und mit einem
braunen Saum versehen. Der Körper ist grünlichbraun und hat ein rotbraunes Band in der Mitte des Hinterleibs. Das Erscheinungsbild
ähnelt sehr stark einer Hummel. Die Falter sind tagaktiv. Sie 'stehen' kolibriartig vor den Blüten und saugen mit ihrem
langen Rüssel den Nektar aus den Blütenkelchen von Schmetterlingsflieder, Günsel, Flammenblume u. a (siehe: Bild 3 und 4).
Größe:
40 - 47 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Lichtungen, Auen, Parks, Tiefland und Gebirge (bis 2000 m).
Entwicklung:
Die Falter fliegen von Mai bis Juni. Ein Weibchen legt etwa 100 Eier ab. Die Raupen (siehe: Bild 5)
sind grün, auf der Bauchseite braun und haben am Körperende ein Horn. Im August verpuppen sich die Raupen in einem Gespinst
am Boden. Die Puppen (siehe Bild 6) überwintern. Wenn im Mai die Falter schlüpfen, sind zunächst die gesamten Flügel
von Schuppen bedeckt, aber schon beim ersten Flug gehen sie mit Ausnahme des Flügelsaums verloren.
Futterpflanzen der Raupen:
Geißblatt, Schneebeere.
Verbreitung:
Europa, Nordwestafrika, Asien bis Altai.
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