Kennzeichen:
Die Oberseite
der Weibchen (siehe Bild oben) ist dunkelbraun mit oranger Binde am Vorderflügel, auf der
sich ein Fleck mit weißem Kern befindet. Die Männchen
(siehe: Bild 2) sind kleiner als die Weibchen.
Ihre Flügeloberseite ist ebenfalls dunkelbraun, aber der Augenfleck auf den Vorderflügeln
ist merklich kleiner als bei den Weibchen. Die Unterseite der Vorderflügel
(siehe: Bild 3) ist bei beiden Geschlechtern gelb mit dunkler
Umrandung und einem schwarzem Auge mit weißem Zentrum. Die Unterseite des Hinterflügels zeigt gezackte Binden in
unterschiedlichen Grautönen, wobei der Hinterflügel der Männchen etwas heller ist.
Größe:
40 - 50 mm Flügelspannweite
Lebensraum:
Weit verbreitet und häufig, Ebene bis Gebirge (1600 m).
Entwicklung:
Nach der Paarung (siehe: Bild 4) legt das Weibchen die Eier meist auf den Boden oder an Grashalme ab.
Die Raupe ist grün mit einem dunklen Streifen auf der Oberseite und einer Schwanzgabel mit weißlichen Spitzen.
Sie überwintert nach der zweiten Häutung und wandelt sich im Mai zu einer gelbgrünen
Puppe um, die an Grashalmen festgesponnen ist. Nach etwa einem Monat schlüpfen die Falter,
die von Juni bis September fliegen. Eine Generation pro Jahr.
Futterpflanzen der Raupen:
Gräser, besonders Wiesenrispengras
Verbreitung:
ganz Europa bis 63° n. Br, Nordamerika, Kleinasien
|