Kennzeichen:
Die Vorderflügel der Männchen (siehe Bild oben) sind grau bis bräunlichgrau. Die stark gezähnten Querlinien
sind weißlich abgesetzt. In Ruhestellung hat das Männchen die Vorderflügel kreuzweise übereinander geschlagen.
Die Weibchen (siehe Bild 2 und 3) haben überhaupt keine Flügel. Am Hinterleib tragen sie einen etwa
2 mm breiten Afterbusch.
Größe:
Männchen: 28 - 34 mm Flügelspannweite
Weibchen: 8 - 10 mm Körperlänge
Lebensraum:
Laubwälder, Auen, Gärten, Parks.
Entwicklung:
Die Puppen überwintern und schon im Februar erscheinen die Falter. Nach der Paarung legen die Weibchen die Eier
bandförmig um kleine Zweige ab und bedecken sie mit ihren Afterhaaren. Die Raupen (siehe Bild 4 und 5)
erscheinen ab April. Sie sind leuchtend grün gefärbt und besitzen eine dunkelgrüne Rückenlinie sowie an jeder Seite eine gelblichweiße Linie.
Im Juli verpuppen sich die Raupen im Erdboden in einem Kokon aus Gespinst und Erde.
Futterpflanzen der Raupen:
Laubbäume, z. B. Eiche, Ulme, Schlehe, auch Obstbäume.
Verbreitung:
Europa, Asien bis Iran.
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