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Südliche Binsenjungfer
Südliche Binsenjungfer  
Ordnung : Libellen
Familie : Teichjungfern
deutscher Name : Südliche Binsenjungfer
wissenschaftlicher Name : Lestes barbarus
 




Maßstab: Bildhöhe entspr. 35 mm
Bild vergrößern  Foto: Bernau (Bra) September 2005 © W. Funk  

Allgemeines:
Die Südliche Binsenjungfer ist vor allem im Mittelmeerraum verbreitet. In Deutschland bildet sie meist nur kleine Bestände, ist nur 1 - 2 Jahre bodenständig und dann wieder verschwunden. Sie gilt laut Roter Liste Deutschland als stark gefährdet.
Kennzeichen:
Die Südliche Binsenjungfer ist vor allem an dem zweifarbigem Flügelmal zu erkennen, das nach außen weiß und nach innen scharf abgesetzt braun gefärbt ist. Oberseite metallisch grün mit rötlichem Schimmer, ohne blaue Bereifung (Ausnahme: Flügelzwischenraum). Die bronzefarbene Brustoberseite wird an den Seiten von je einer schmalen hellen Längslinie unterbrochen. Beine überwiegend hellocker.
Größe:
Flügelspannweite 45 - 50 mm
Entwicklung:
Nach der etwa halbstündigen Paarung (siehe Bild 2 und 3) werden die Eier in Tandemhaltung in Froschlöffel, Binsen, Seggen oder aber überhängende Weiden oder Brombeerzweige eingebohrt. Das Ei überwintert. Die Larven entwickeln sich in stehenden Gewässern. Von Juni bis September fliegen die erwachsenen Libellen.
Ernährung:
Kleinlebewesen, Insekten.
Verbreitung:
Mittelmeerraum, Streufunde in ganz Mitteleuropa, Sibirien bis Mongolei.

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