Allgemeines:
Der Sechzehnfleckige Marienkäfer soll in der Lage sein, eine langfristige Wetterprognose
abzugeben. Überwintert er in einem Astloch oder unter der Borke eines Baumes, so ist ein milder
Winter zu erwarten. Hält der Käfer aber Winterruhe unter Laubhaufen im Boden, so droht ein
langer und harter Winter.
Kennzeichen:
Der hochgewölbte Käfer ist gelbbraun gefärbt und trägt auf beiden
Flügeldecken jeweils 8 weiße Flecken. Auch das Halsschild trägt an beiden
Seiten helle Flecken. Fühler und Beine sind hellbraun, die Unterseite gelblich.
Länge:
5 - 7 mm
Lebensraum:
Laubwälder, Gebüsche, manchmal auch Nadelwälder.
Entwicklung:
Die Eier werden im Frühjahr abgelegt, und die Larven (siehe Bild 2) wachsen im
Laufe des Frühsommers heran. Sie sind grau gefärbt, mit gelben Flecken gezeichnet und mit schwarzen Punkten besetzt.
Sie verpuppen sich an Pflanzen (siehe Bild 3). Die erwachsenen Käfer überwintern.
Ernährung:
Mehltaupilze.
Verbreitung:
Europa,Asien.
|