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Ordnung : |
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Käfer |
Familie : |
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Raubplattkäfer |
deutscher Name : |
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Getreideplattkäfer |
wissenschaftlicher Name : |
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Oryzaephilus surinamensis |
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Maßstab: Bildhöhe entspr. 2,5 mm |
Foto: Berlin Juli 2015 © R. Zschach |
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Allgemeines:
Der Getreideplattkäfer gilt in Getreidelagern, Lebensmittelbetrieben und Haushaltungen als Schädling.
Kennzeichen:
Die Käfer sind braun gefärbt und fein behaart. Der Halsschild hat Längsrippen und an den Seiten 6 Zähnchen. Die Deckflügel tragen
erhabene Längsrippen, zwischen denen sich Punktreihen befinden. Die Schläfe (= Abstand zwischen Auge und hinterem Kopfende) ist etwa
so breit wie das Komplexauge. Beim sehr ähnlichen Erdnußplattkäfer (Oryzaphilus mercator) ist die Schläfe wesentlich kürzer.
Länge:
2,5 - 3,5 mm
Lebensraum:
Getreidevorräte, aber auch im Freien (z. B. Kompost, faulendes Heu).
Entwicklung:
Ein Weibchen kann bis 300 Eier ablegen. Die Eier sind weiß und länglich (0,8 mm x 0,2 mm). Die schlüpfenden madenähnlichen
Larven sind ungefähr 1 mm lang und erreichen ausgewachsen eine Länge von 4 mm. Die Dauer des Entwicklungszyklus (= Dauer zwischen
Eiablage und Schlupf des erwachsenen Käfers aus der Puppe) ist temperaturabhängig und beträgt bei 25°C etwa 1,5 Monate.
Die Käfer leben 6 bis 9 Monate, können aber sogar bis 3 Jahre leben.
Ernährung:
Vor allem räuberisch von kleinen Insekten, aber auch Getreide und andere Lebensmittel.
Verbreitung:
Kosmopolit.
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Glossar
Aufbau
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