Kennzeichen:
Das Gesicht und die Brust sind weißgrau behaart, der Hinterleib ist schwarz und nur wenig behaart.
Die Männchen sind kleiner als die Weibchen und haben säbelförmige Oberkiefer und einen weißen 'Schnauzbart'..
Körperlänge:
11 - 16 mm
Lebensraum:
Sand- und Lehmflächen, Wegränder, Gärten.
Entwicklung:
Die Bienen erscheinen im Frühjahr und paaren sich. Danach gräbt das Weibchen einen bis 0,5 m tiefen
Gang in den Boden, von dem Seitengänge mit den Brutzellen abzweigen. In die Brutzellen wird Weidenpollen,
vermischt mit Nektar, eingetragen und je ein Ei abgelegt. Aus dem Ei schlüpft die Larve und ernährt sich
vom Pollen-Nektar-Gemisch.
Sie ist schon am Ende des Frühjahrs ausgewachsen und spinnt sich in einen Kokon ein. Im Sommer verpuppt
sie sich und kurz darauf schlüpfen die Bienen. Diese bleiben aber noch bis zum Frühjahr in der Brutzelle.
Die Weidensandbienen bilden oft große Kolonien von manchmal mehreren Tausend Nestern auf engem Raum.
Ernährung:
Pollen und Nektar verschiedener Weidenarten.
Verbreitung:
Europa zwischen dem 42° und 66° n. Breite.
|