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Libellen im Garten


Libellen
  • stechen nicht;
  • beißen nicht;
  • sind nicht giftig;
  • sind aber nützlich, weil sie unzählige Fliegen und Stechmücken vertilgen.

Plattbauch-Männchen
an einem Gartenteich in Bayern

Libellen erscheinen sogar in Gärten, die keine Teiche aufweisen und die weit von Gewässern entfernt liegen, denn der Jagdflug erfolgt zumeist abseits vom Wasser. Legt man im Garten einen Teich an, werden sich darin auch bald Libellenlarven entwickeln.

Dazu sollte der Teich

  • möglichst groß sein;
  • tiefe und seichtere Teile aufweisen;
  • auch Sumpfzonen aufweisen;
  • nie abgelassen werden;
  • so bepflanzt sein, dass die Larven zur letzen Häutung an Pflanzenstengeln aus dem Wasser klettern können.
Wenn sich Larven im Teich bis zur fertigen Libelle entwickelt haben, findet man in Teichnähe Exuvien, wie die abgstreifte Haut der Libellenlarven genannt wird.


Exuvien zweier Libellen,
im eigenen Garten gefunden
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