Kennzeichen:
Die Flügel sind hell orangebraun bis kastanienbraun gefärbt und schwarz umrandet. Die Spitze der Vorderflügel ist
beim Männchen schwarz mit einer Binde großer weißer Flecke (siehe Bild oben). Die Unterseiten der Flügel
(siehe Bild 2) sind ähnlich wie die Oberseiten. Das Weibchen
(siehe Bild 4, rechtes Tier) ist größer als das Männchen. Die Vorderflügelspitze ist nur wenig
verdunkelt und mit kleinen weißen Flecken besetzt. Bei der Unterart alcippus ist auf der Hinterfügel-Oberseite das Hellbraun
durch Weiß ersetzt (siehe Bild 3).
Flügelspannweite:
70 - 80 mm
Lebensraum:
Strauchbewachsene felsige Stellen, heiße Küstenschluchten, Gärten.
Entwicklung:
Nach der Paarung (siehe Bild 4) legen die Weibchen die Eier (siehe Bild 5)
einzeln auf der Blattunterseite der Futterpflanzen ab. Die Raupen (siehe Bild 6) sind sehr bunt und
warnen damit eventuelle Freßfeinde vor Giftstoffen, die sie aus Ihren Futterpflanzen aufgenommen haben. Die
Puppen (siehe Bild 7) sind dunkelgrün gefärbt und tragen einen weißen Querstrich.
Futterpflanzen der Raupen:
Seidenpflanzengewächse, Malvengewächse, auf Fuerteventura ist die Futterpflanze Oscher (Calotropis procera).
Verbreitung:
Südeuropa (teilweise nur als Wanderfalter ohne dauerhafte Populationen), Afrika, tropisches Asien, Australien.
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