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Ordnung : |
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Käfer |
Familie : |
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Ölkäfer |
deutscher Name : |
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nicht bekannt |
wissenschaftlicher Name : |
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Berberomeloe majalis |
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Maßstab: Bildhöhe entspr. 60 mm |
Foto: Nordkatalonien (Spanien) April 2016 © M. Wulf |
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Allgemeines:
Die Käfer gehören mit Ihrer Länge bis 7 cm zu den größten Käfern Europas.
Kennzeichen:
Die Käfer sind schwarz gefärbt. Sie haben nur kurze weit aufgespreizte Flügeldecken, die den Hinterleib nicht bedecken.
Der Hinterleib ist mit roten oder gelben Querstreifen besetzt.
Länge:
40 - 70 mm
Lebensraum:
Sonniges, trockenes Gelände.
Entwicklung:
Nach der Paarung graben die Weibchen Löcher in den Boden, in die die Eier abgelegt werden. Insgesamt legt ein Weibchen 2000
- 10000 Eier. Die Entwicklung der Larven wird Hypermetamorphose genannt. Die frisch geschlüpften Larven haben Beine und suchen
selbst aktiv die Nester von Erdbienen. Dort wird zunächst das Ei oder die Junglarve der Wirtsbiene verzehrt und danach der
Pollen-Nektar-Proviant der Bienenlarve. Dabei häutet sich die Larve und hat keine Beine mehr. Schließlich folgt das Puppenstadium
und danach schlüpft das erwachsene Insekt.
Ernährung:
Larven leben als Parasiten bei Solitärbienen, Käfer ernähren sich von Pollen und Nektar.
Verbreitung:
Spanien, Portugal, Nordafrika.
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Aufbau
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